21 Jul
21Jul

Dieser Artikel widmet sich an Bitterstoffe.

Viele mögen dieser Geschmackrichtung nicht, schade, denn unsere Magen, Galle, Leber braucht die Bitterstoffe um richtig zu funktionieren.

Bitterstoffe sind keine einheitliche Stoffgruppe, sie kommen in verschiedenen Kombination vor. Häufig sind sie unter der Glykoside und Alkaloide zu finden. Bei den Pflanzenfamilien sind es oft Korbblütler, die größere Mengen an Bitterstoffen enthalten. Die Bitterstoffe schützen die Pflanze gegen Fraß Feinde. Beispiele sind Löwenzahn, Schafgarbe, Fenchel, Vogelbeeren, Bittersalate. Wobei hier die Bitterstoffe mit Absicht oft aus gezüchtet sind.

In unseren Körper wirken sie nachdem die Geschmackknospen sie erkannt haben, in verschiedene Weise.

Sie regen den Speichelfluss und die Bildung von Magen-und Gallensaft an. Dadurch wirken sie appetitanregend und verdauungsfördernd. Sie sind antibiotisch, antiviral und steigern die Aktivität der Speichel, Bauchspeichel- Magen, Darm-Drüsen sowie Leberfunktion an. Außerdem hemmen sie die Fäulnisbildung und unterstützen die Fettverbrennung.

Sie sind unentbehrlich bei Entgiftungskuren, helfen bei Abnehmen.

Das Thema ist sehr ernst zu nehmen! Ein vergiftete Körper entwickelt Symptome wie:

Kopfschmerzen

dauerhafte Müdigkeit

Rückenschmerzen

Übergewicht

Konzentrationsmangel

Bei langfristige Belastung können Depressionen entstehen.

Unser Leber der Hauptentgiftungsorgan zu unterstützen bieten sich verschiedene Wildkräuter oder Leberstärkende Naturpräparate.

Die Beobachtungen eine Schafherde haben ergeben das die Tiere, vermehrt Schafgarbe  zu sich nahmen wenn sie Verdauung Krankheiten hatten. Genauso befindet sich der Schafgarbe auch in sogenannten Hasenapotheke Saatmischungen. Damit wird das Wildtierwohl von Jäger unterstützt.


Weiter Beispiele sind:

Löwenzahn, Brunnenkresse, Beifuß, Gundelrebe, Brennnessel, Kapuzinerkresse, Vogelmiere.

Siehe auch unter meine Rezepte: Magenbitter.

Du kannst sie als Kräutermischung kaufen und selber mit 40 % Alkohol ansetzen, nach 6 Wochen ist deine Schwedenbitter fertig. 

Ich nehme jeden Tag ein Teelöffel voll zu mir. Wenn es dir zu arg ist kannst Du auch mit  Wasser mischen.

Ich wünsche dir in positiven Sinne: "bittere Zeiten" !




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