12 Nov
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Geißbart, Krampfkraut, Wilder Flieder, Spierstaude 

botanisch bekannt als Filipendula ulmaria, ist eine faszinierende heimische Wildpflanze, die oft in feuchten Wiesen, Ufergebieten und Moorlandschaften zu finden ist. Diese mehrjährige Pflanze gehört zur Familie der Rosengewächse und beeindruckt mit ihrer anmutigen Erscheinung und ihrem angenehmen Duft.

Ein bemerkenswertes Merkmal von Mädesüß ist ihr charakteristischer Duft, der süßlich und leicht nach Mandeln oder Honig duftet. Dieser Duft ist eine Wohltat für die Sinne und trägt zur Beliebtheit der Pflanze bei. 

In der Volksheilkunde wird Mädesüß seit Jahrhunderten geschätzt. Die Pflanze enthält natürliche Inhaltsstoffe wie Salicylsäure, die entzündungshemmende Eigenschaften haben kann. 

Traditionell wurde Mädesüß als natürliches Schmerzmittel verwendet, insbesondere bei Kopfschmerzen, Migräne und rheumatischen Beschwerden. Es wurde auch zur Linderung von Fieber und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Darüber hinaus hat Mädesüß auch Verwendung in der Küche gefunden. Die Blüten können zur Aromatisierung von Sirupen, Desserts und Getränken verwendet werden und verleihen ihnen einen delikaten, blumigen Geschmack.

Mythologie:

Verbindung zur Göttin Freya: In der nordischen Mythologie wird Mädesüß mit der Göttin Freya in Verbindung gebracht. Freya, die Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit und Magie.

Symbol der Reinheit und Unschuld: In einigen Folklore-Traditionen galt Mädesüß als Symbol für Reinheit und Unschuld. Es wurde bei Hochzeitszeremonien und rituellen Reinigungen verwendet, um negative Energien abzuwehren und positive Schwingungen anzuziehen. Diese Mythen und Geschichten zeigen die besondere Bedeutung und Symbolik, die Mädesüß im Laufe der Zeit erhalten hat. Sie verleihen der Pflanze eine mystische Aura und betonen ihre Verbindung zu spirituellen und heilenden Praktiken in verschiedenen Kulturen.

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