Mädesüß-Geißbart, Krampfkraut, Wilder Flieder, Spierstaude Filipendula ulmaria, ist eine faszinierende heimische Wildpflanze. In der Volksheilkunde wird Mädesüß seit Jahrhunderten geschätzt. Die Pflanze enthält natürliche Inhaltsstoffe wie Salicylsäure, die entzündungshemmende Eigenschaften haben kann.

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Schon die Ägypter kannten die Heilwirkung und benutzten Odeermenning bei Halsentzündung. Hildegard von Bingen setzte das Kraut bei Verschleimung der Schleimhäute bis hin zu Magen, ein.

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Die Früchte sind viel aromatischer als die von Kulturerdbeeren. Die Blätter der Pflanze werden auch als Ersatz für schwarzen Tee verwendet. Ihre Heilwirkung ist antioxidativ, zusammenziehend und entzündungshemmend.

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Die hohe Gehalt an Gerbstoffen machen Günsel zu einen wirksamen Heilkraut gegen Entzündungen. Im Mittelalter galt er als "Wundkraut". Günsel wirkt beruhigend auf die Haut und die Schleimhäute, lindert den Juckreiz bei Insektenstiche.

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Die Bärenkräfte der Pflanze kann man im Frühjahr gut gebrauchen. Seine entgiftende Wirkung und viel Vitamin C helfen Frühjahrsmüdigkeit leicht zu überstehen.

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Die Bingelkraut gehört zu den ersten Pflanzen die ab März in lichte Wälder zu finden ist. Die Pflanzen bilden richtige Teppiche. Bingelkraut ist zweihäusig, das heißt es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Eine Salbe mit Mercurialis hilft schlechtheilende eitrige Wunden. Als Augentropfenbei Bindehautentzündung und Tränenmangel

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Man sagt die Pflanze hat 99 Wurzeln, so ist die Verbindung zu Muttererde sehr stak. Diese Stärke übermittelt den Kraut große Kräfte gegen böse Dämonen, "Würmer" ,wie früher die krankmachende unsichtbare Stoffe bezeichnet hat. Diese Wurzeln wurden als Amulette getragen um die Schutz zu erhalten.

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Nelkenwurz kann Umweltgifte aus unseren Körper leiten! Die Nelkenwurz war früher als Herba benedicta, gesegnetes Kraut. Hochgeschätzt, man sprach ihr im Mittelalter starke magische Kräfte zu. Eine in Deutschland 1493 erschienene Schrift besagt, dass wenn die Nelkenwurz im Hause sei, habe der Teufel keine Macht mehr.

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Vor dem Wacholder sollte jede Wanderer den Knie beugen, rät de deutsche Volksmund. Das gilt für seine Heilkräfte, die im Mittelalter, in Zeit von Pest, hochgeschätzt waren. ein Vogel sang in Pestzeiten: "esst Kranewitt(Wacholder) und Bibernell, (Pimpernellen) so sterbet ihr nicht so schnell".

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Ihre Name verrät schon, das wir mit einer geschätzte Hoheit zu tun haben. Sein solide Erscheinungsbild nach würden wir nicht gleich draufkommen. Dennoch hat Spitzwegerich vieles in sich wodurch ein kraftvollen Helfer gegen Husten wird. Seine antibiotische Wirkung unterstützt den Einsatz bei fiebrigen Lungen- und Bronchialleiden.

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In Europa sind bis zu 50 Arten Knopfblumen bekannt. Die Blume gehört zu den Sommerlichen Blumenwiesen. Die Nähkisselchen ist für Insekten vor allem Schmetterlinge eine wichtige Nahrungsquelle.

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